Sicherheit im DB-Konzern
Der DB-Konzern gibt jährlich mehr als 170 Mio.€ für die Sicherheit von Kund*innen und Mitarbeitenden aus. Im Rahmen der Ordnungspartnerschaft gehen mehr als 5.000 Beamt*innen der Bundespolizei und rund 4.200 DB-Sicherheitskräfte mit technischer Unterstützung gemeinsam gegen Straftäter*innen und Störer*innen vor, um die Sicherheit der Kund*innen und Mitarbeitenden zu erhöhen. Vor allem in Zügen und Bahnhöfen sorgen Sicherheitskräfte dafür, dass sich alle Reisenden und Bahnhofsbesucher*innen sicher fühlen können. 2020 ist die Zahl der Taschen- und Gepäckdiebstähle in Zügen und Bahnhöfen um mehr als ein Drittel zurückgegangen.
Dazu haben auch unsere mit den Interessenvertretungen abgestimmten Maßnahmen zum Schutz unserer Mitarbeitenden und Kund*innen beigetragen. Darin enthalten sind erneut verbesserte Ausbildungsrahmen aller Geschäftsfelder sowie weitere Investitionen in die technische Ausstattung zur lageorientierten Disposition. Besonders der Einsatz von Bodycams leistet weiterhin einen wesentlichen Beitrag für mehr Sicherheit und bietet Schutz vor Angriffen. Die Geräte sind inzwischen an 13 großen Bahnhöfen in neun Ballungsgebieten im Einsatz. Der Praxiseinsatz bestätigt die bisherigen Erfahrungen: Mitarbeitende mit Bodycams werden signifikant seltener angegriffen. Im Berichtsjahr fortgeführt wurde die kontinuierliche Schulung der rund 20.000 Mitarbeitenden im Kontakt mit Kund*innen. Trotz corona-bedingter Einschränkungen fanden unter Beachtung strenger Hygieneregeln Deeskalations- und Eigensicherungstrainings statt.