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Auswirkungen der Corona-Pandemie
Die Corona-Pandemie stellt die Beschaffung vor zusätzliche Herausforderungen. In der Beschaffung sind bereits vor zwei Jahren flexible Arbeitsformen eingeführt worden. Diese Vorarbeiten, eine weiterentwickelte Organisationskultur sowie die zunehmend digitale Ausrichtung ermöglichten den nahtlosen Übergang in das Homeoffice unter Krisenbedingungen. Dank des ganzheitlichen Ausbaus unseres Risikomanagements und der stärkeren Einbindung des Beschaffungsnetzwerks in die Risikoidentifizierung, -analyse und -bewertung entstanden zielgerichtet Risikostrategien, die die Auswirkungen in der Versorgung minimieren und die Lieferketten stabilisieren konnten. Somit konnten unsere betrieblichen Abläufe gesichert werden. In gemeinsamer Anstrengung konnten beispielsweise die Bauaktivitäten trotz Krisenbedingungen nahezu vollständig aufrechterhalten werden. Die Beschaffung war Mitglied des Arbeitsstabs Pandemieschutz und an wesentlichen Entscheidungen während der Corona-Pandemie beteiligt.
Im Berichtsjahr haben wir auch für die Bundesregierung große Stückzahlen von Pandemieschutzartikeln beschafft. Für den Transport nach Deutschland nutzen wir mit der Eisenbahnbrücke Eurasia umweltfreundliche Logistikdienstleistungen.
Des Weiteren haben wir mit Partnern unseres Beschaffungsnetzwerks ein Programm zur Gegensteuerung aufgestellt, um die finanziellen Schäden der Corona-Pandemie auszugleichen. In diesem Zusammenhang haben wir das MyProFit-Programm um ein Recovery-Programm erweitert.