Geschäftsverlauf

Einkaufsvolumen

Das Einkaufsvolumen entspricht den vertraglichen Verpflichtungen, die der DB-Konzern mit Lieferanten eingegangen ist. Bei späterer Realisierung werden diese zu Investitionen oder Aufwand (im Wesentlichen Materialaufwand und sonstiger betrieblicher Aufwand). Das Gesamteinkaufsvolumen betrug 2020 34,7 Mrd (im Vorjahr: 34,9 Mrd).

  • Fracht- und Speditionsleistungen blieben unverändert bei 10,6 Mrd.
  • Industrielle Produkte stiegen auf 9,5 Mrd (im Vorjahr: 8,1 Mrd). Der Anstieg ist insbesondere auf die Beauftragung des ICE 3neo sowie die Beschaffung von Zügen bei der Berliner S-Bahn zurückzuführen.
  • Bei Bau- und Ingenieurleistungen sank das Einkaufsvolumen auf 6,9 Mrd (im Vorjahr: 7,5 Mrd), vor allem in­fol­­ge von Rückgängen bei DB Netze  Personenbahnhöfe.
  • Dienstleistungen Dritter sanken leicht auf 5,5 Mrd (im Vorjahr: 5,8 Mrd), unter anderem infolge eines coronabedingten Rückgangs der Reisetätigkeit.
  • Die leitungsgebundenen Energien und Kraftstoffe gingen im Wesentlichen infolge coronabedingter Anpassungen der Betriebsleistung auf 2,1 Mrd zurück (im Vorjahr: 2,8 Mrd).

Der Anteil des lokalen Einkaufsvolumens in Deutschland lag 2020 bei rund 18,6 Mrd.€

in Mio.

2020

2019

2018

 

Einkaufsvolumen 1)

20.418

18.821

18.358

     Anteil lokales Einkaufsvolumen i%

91

89

92

Das Einkaufsvolumen ist die Summe aller Nettobestellwerte — aus Einzelbestellungen und Abrufen aus Rahmenverträgen —, die abgeschlossen wurden.
1) Ohne DB Schenker, DB Arriva und Auslandsgesellschaften von DB Cargo.

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