Kapitalflussrechnung
Kurzfassung Kapitalflussrechnung | 2020 | 2019 | Veränderung | ||
absolut | % | ||||
Mittelfluss aus gewöhnlicher | 1.420 | 3.278 | – 1.858 | – 56,7 | |
Mittelfluss aus Investitionstätigkeit | – 4.649 | – 3.853 | – 796 | + 20,7 | |
Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit | 2.706 | 993 | + 1.713 | + 173 | |
Veränderung des Finanzmittelbestands | – 582 | 449 | – 1.031 | – | |
Flüssige Mittel per 31.12. | 3.411 | 3.993 | – 582 | – 14,6 |
- Maßgeblich für den deutlichen Rückgang des Mittelflusses aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit war die im Wesentlichen coronabedingt negative Ergebnisentwicklung Working-Capital-Effekte sowie der Wegfall von einmaligen Dotationen in das Planvermögen bei DB Arriva in Großbritannien im Vorjahr wirkten teilweise kompensierend.
- Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit stieg vor allem getrieben durch höhere Auszahlungen für Netto-Investitionen weiter an. Zudem wirkte der Rückgang des Mittelzuflusses aus dem Verkauf von Gegenständen des Anlagevermögens aufgrund des Wegfalls von Sondereffekten im Vorjahr.
- Der Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit nahm im Wesentlichen durch einen höherenNettomittelzufluss aus Senioranleihen(+3.167 Mio.€) deutlich zu. Unterstützend wirkte ein gestiegener Nettomittelzufluss aus der Aufnahme und Tilgung von Finanzkrediten (+ 574 Mio.€); hier wurde der Mittelzufluss aus der Brückenfinanzierungdurch einen Mittelabfluss für dieTilgung von Commercial Paper teilweise kompensiert. Gegenläufig wirkte der Wegfall des Mittelzuflusses im Vorjahr aus der Emission von Hybridanleihen (– 1.993 Mio.€).
- Im Saldo ist per 31. Dezember 2020 der Bestand an flüssigen Mitteln deutlich gesunken.