Verschuldung

Netto-Finanzschulden
per 31.12.
(in Mio.)

2020

2019

Verände­rung

absolut

%

 

Senioranleihen

24.021

20.966

+ 3.055

+ 14,6

Leasingverbindlichkeiten

4.931

5.015

– 84

– 1,7

Commercial Paper

890

– 890

– 100

Zinslose Darlehen

580

707

– 127

– 18,0

Sonstige Finanzschulden

3.792

1.115

+ 2.677

Finanzschulden

33.324

28.693

+ 4.631

+ 16,1

  Flüssige Mittel und Finanzforderungen

– 4.036

– 4.397

+ 361

– 8,2

  Effekte aus Währungs­sicherungen

57

– 121

+ 178

Netto-Finanzschulden

29.345

24.175

+ 5.170

+ 21,4

Die Netto-Finanzschulden sind per 31. Dezember 2020 deutlich an­gestiegen. Dies resultierte aus einem Netto-Finanz­mittelbe­darf vor allem infolge des coronabedingt deutli­­­­­chenErgebnisrückgangs und der noch nicht erfolgten Umsetzung der geplanten Stärkung des Eigenkapitals der DB AG durch den Bund bei einem gleichzeitig in Summe höheren Mittelbedarf für Investitionen und Divi­dendenzahlung.

  • Die Finanzschulden nahmen spürbar zu:
    • Der Euro-Wert der ausstehen­den Senioranleihenwar emissionsbedingt deutlich höher. Wäh­rungs­kurs­effekte spielten infolge von abgeschlossenen Sicherungsgeschäften keine wesentliche Rolle.
    • Die Leasingverbindlichkeiten lagen in etwa auf dem Niveau des Vorjahresendes.
    • Die Verbindlichkeiten aus Commercial Paper sowie Zinslosen Darlehen gingen tilgungsbedingt deutlich zurück.
    • Die sonstigen Finanzschulden stiegen im Wesentlichen infolge der Brückenfinanzierungdeutlich.
  • Unsere Fremdwährungssenioranleihen werden über­wie­gend durch entsprechende Derivate gegen Währungs­kurs­­­schwan­kungen abgesichert, sodass Währungs­kurseffek­­­­te überwiegend durch die entsprechende Gegenposition des Sicherungsgeschäfts kompensiert werden.
  • Die flüssigen Mittel gingen deutlich zurück, sodass die Netto-­Finanzschulden im Vergleich zu den Finanzschulden noch etwas stärker anstiegen.
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