Transformation
Um unsere Innovationsfähigkeit zu stärken und uns zukunftssicher aufzustellen, wollen wir die Arbeit der Zukunft im DB-Konzern aktiv gestalten. Wichtig ist uns hierbei die Einbeziehung aller Mitarbeitenden, insbesondere derer, die in operativen Tätigkeiten und im direkten Kontakt mit unseren Kund*innen maßgeblich zum Erfolg beitragen. 5 100,000 employees To the Strong Rail strategy
Transformationsprojekt Smart HR
Mit Smart HR versuchen wir effizienter, moderner und wettbewerbsfähiger zu werden. Wir verfolgen die Ablösung unseres aktuellen Personalmanagementsystems durch eine cloud-basierte Lösung, in der Mitarbeitende über digitale Services HR-Produkte selbst jederzeit und ortsunabhängig nutzen können. Nach einer Vorbereitungs- und Ausschreibungsphase wurde auch der Vertrag mit dem Ausschreibungsgewinner, der Orcale HCM Suite, abgeschlossen. Des Weiteren wurde die Readiness-Phase erfolgreich beendet und die Organisation damit fachlich so weit wie möglich auf die kommende Implementierung vorbereitet. Die letzten Vorbereitungen für die Implementierung, die im Sommer 2021 startet, werden im Rahmen der Ramp-up-Phase aktuell erledigt. Sie beinhaltet erforderliche Maßnahmen, um im Sommer mit den Implementierungsressourcen und einem Implementierungspartner arbeitsfähig zu sein. Die Implementierung geht bis 2024, ein erster Go-Live soll Anfang 2023 erfolgen.
Zukunft der Arbeit und Diversity
Die Konzerninitiative »Menschen. Machen. Zukunft.« bot im Berichtsjahr einen passenden Rahmen, um sich konzernweit und geschäftsfeldübergreifend mit Zukunftsthemen der Arbeitswelt auseinanderzusetzen. Ziel ist es, sich rechtzeitig mit wichtigen strategischen Fragestellungen zu befassen, Wissen auszutauschen und neue Ideen zu testen. Die Corona-Krise hat deutlich gezeigt, wie schnell Zukunftsthemen (zum Beispiel mobiles Arbeiten und Führen auf Distanz) flächendeckend an Relevanz gewinnen können. Aufgrund dessen wurde in diesem Jahr explizit das Thema Neue Arbeit in den Fokus gerückt.
30% FRAUEN IN FÜHRUNG
Die Erhöhung des Frauenanteils unter den Führungskräften ist Teil unserer ganzheitlichen Diversity-Strategie. Auf dem Weg zu einem ausgeglichenen Geschlechterverhältnis in der Belegschaft hat der Vorstand im März 2020 neue Ziele verabschiedet. Der Anteil von Frauen unter den Führungskräften der vom Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen (FüPoG) betroffenen Gesellschaften soll bis Ende 2024 auf den Ebenen Aufsichtsräte, Vorstände/Geschäftsführungen, erste und zweite Führungsebene auf insgesamt 30% steigen. Der Anteil von Frauen in Führungspositionen der betroffenen Gesellschaften umfasst bezogen auf die zum 31. Dezember 2020 gültige Organisationsstruktur über alle Ebenen 24,4%. Durch externe Rekrutierung aller Zielgruppen soll zudem der Anteil von Frauen in der Gesamtbelegschaft erhöht werden. Ziel ist, die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern weiter voranzutreiben.