Seite drucken
Kapitalflussrechnung
KURZFASSUNG KAPITALFLUSSRECHNUNG / in Mio. € | 2021 | 2020 | Veränderung | 2019 | ||
absolut | % | |||||
Mittelfluss aus gewöhnlicher | 3.900 | 1.420 | + 2.480 | + 175 | 3.278 | |
Mittelfluss aus Investitionstätigkeit | – 5.116 | – 4.649 | – 467 | + 10,0 | ‒3.853 | |
Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit | 2.309 | 2.706 | – 397 | – 14,7 | 993 | |
Veränderung des Finanzmittelbestands | 1.180 | – 582 | + 1.762 | – | 449 | |
Flüssige Mittel per 31.12. | 4.591 | 3.411 | + 1.180 | + 34,6 | 3.993 |
- Maßgeblich für den deutlichen Anstieg des Mittelflusses aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit war die verbesserte Ergebnisentwicklung. Insbesondere Working-Capital-Effekte infolge der Geschäftsentwicklung bei DB Schenker wirkten gegenläufig.
- Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit stieg v.a. getrieben durch höhere Netto-Investitionen weiter an. Zusätzlich wirkten höhere Auszahlungen für Investitionen in finanzielle Vermögenswerte v.a. für die Anmietung von Schienenfahrzeugen bei Bestellerorganisationen im Rahmen von Dienstleistungskonzessionsvereinbarungen.
- Der Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit nahm ab:
- Die höhere Tilgung von Finanzkrediten führte zu einem Nettomittelabfluss (–2.015 Mio.€; im Vorjahr: Nettomittelzufluss i.H.v. 1.286 Mio.€). Hier wirkte insbesondere die Tilgung der 2020 erfolgten Zwischenfinanzierung für die Corona-Unterstützungsmaßnahmen des Bundes. Zudem wirkten der Rückgang des Nettomittelzuflusses aus Senioranleihen (–221 Mio.€) sowie der Anstieg des Mittelabflusses für Leasingtilgungen (–194 Mio.€) zuflussmindernd.
- Gegenläufig wirkten die Kapitalmaßnahmen des Bundes (+2.675 Mio.€) im Rahmen des Klimaschutzpakets und als partieller Ausgleich für Corona-Schäden sowie der Wegfall der Dividendenzahlung an den Bund (+650 Mio.€).
- Im Saldo ist per 31. Dezember 2021 der Bestand an flüssigen Mitteln deutlich gestiegen.