Chancen- und Risikobericht

Umsetzung von Projekten

Mit unseren Maßnahmen sind teilweise hohe Investitions­vo­lu­mina sowie eine Vielzahl hochkomplexer Projekte wie bspw. Stuttgart 21 verbunden. Veränderungen der rechtli­chen Rah­menbedin­gun­gen, Verzö­ge­rungen in der Umsetzung (u. a. durch um­fangreichere Bür­gerbeteiligungen), höhere Vergabe­preise, Bauprobleme, notwendige An­pas­sungen während der häufig mehrjährigen Laufzeiten, Ab­wei­chungen von der mit dem Bund vereinbarten Hochlaufkurve der In­ves­titionsmit­tel oder Veränderungen der Ein­kaufspreise können zu Projekt- und Liquiditätsrisiken füh­ren. Diese haben aufgrund der vernetz­ten Produktionsstrukturen auch ge­schäfts­feld­über­greifen­de Auswirkungen. So sind z. B. geplante Verkehrsverlagerungen von der Straße auf die Schiene dann nicht realisierbar. Wir tra­gen dem durch ein intensives Moni­toring der Projekte Rechnung.

Bei der Realisierung von geplanten Maßnahmen aus ver­schiedenen Programmen, wie v. a. dem Sanierungsprogramm S3, dem Programm Volles Funktionieren bei DB Fernverkehr und dem Transformationspro­gramm von DB Cargo, besteht das Risiko, dass die geplanten Effek­te entweder gar nicht oder nur in ge­ringerem Umfang realisiert werden können und/oder verzögert eintreten. Gleichzeitig besteht allerdings auch die Chance, die ge­planten Effekte zu übertreffen.

Nachhaltigkeitsindizes

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