Entwicklung der Geschäftsfelder

Entwicklung im Berichtsjahr

  •  Operative Ergebnisverbesserungen insbesondere leistungsbedingt bei den DB Operational Services.
  • Digitalisierung und Konzernprojekte vorangetrieben.
  • Mitarbeitendenzahl v. a. entsprechend der Leistungsentwicklung angestiegen.
BeteiligungeN/Sonstige20242023Verände­rung
absolut%
Gesamtumsatz in Mio. €7.3286.829+499+7,3
DB Business Services33
DB Operational Services8.3027.807+495+6,3
Sonstige/Konsolidierung–977–981+4–0,4
Außenumsatz in Mio. €853775+78+10,1
EBITDA bereinigt in Mio. €520291+229+78,7
EBIT bereinigt in Mio. €–149–338+189–55,9
DB Business Services–169–161–8+5,0
DB Operational Services245110+135+123
Sonstige–225–287+62–21,6
Brutto-Investitionen in Mio. €1.180784+396+50,5
DB Business Services33
DB Operational Services755581+174+29,9
Sonstige422200+222+111
Netto-Investitionen in Mio. €1.179781+398+51,0
Mitarbeitende per 31.12. in VZP62.09061.876+214+0,3
DB Business Services11.39811.626–228–2,0
DB Operational Services48.15447.608+546+1,1
Sonstige2.5382.642–104–3,9
Mitarbeitende im Jahresdurchschnitt in VZP62.61660.806+1.810+3,0

Der Anstieg des Gesamtumsatzes wurde getrieben durch hö­he­re Umsätze mit konzerninternen Kunden von Gesellschaf­ten der DB Operational Services. Dies resultierte im Wesentlichen aus einem höheren Bedarf an Bauprojekten (v. a. DB Bahnbau und DB E.C.O.), Lösungen für Digitalisierung, ­Cybersecurity und Kommunikation (DB Systel und DB Kommunikationstechnik), Fahrzeugprojekten (DB Fahrzeuginstandhaltung) sowie Reinigungs- und weiteren Diensten (DB Services). Zudem wirkten v. a. Preiseffekte bei DB Sicherheit und Mengeneffekte bei DB Connect umsatzerhöhend. Gegenläufig teilweise kompensierend wirkte v. a. die konzerninterne Übertragung von Aktivitäten von DB Vertrieb zu DB Fernverkehr im April 2023 (erstmalig vollständige Wirkung in 2024).

Die Umsätze mit konzernexternen Kunden stiegen auf niedrigem Niveau deutlich an. Dies resultierte im Wesentlichen aus einem gestiegenen Projektgeschäft (DB E.C.O., DB Bahnbau). Gegenläufig wirkte ein niedrigerer Außenumsatz bei DB Vertrieb.

Belastungen resultierten v. a. aus höheren Aufwendungen für Personal (tarif- sowie leistungsbedingt, hauptsächlich bei DB Systel, DB E.C.O. und DB Bahnbau). In der Konzernleitung ging die Zahl der Mitarbeitenden zurück. Zudem stieg u. a. der Materialaufwand insbesondere leistungsbedingt (v. a. DB Bahnbau und DB E.C.O.).

Das operative Ergebnis des Segments Beteiligungen/Sonstige wird maßgeblich geprägt durch Funktionen der Konzernleitung sowie der unselbstständigen und selbstständigen Serviceeinheiten, die Leistungen für die Geschäftsfelder erbracht haben. Die operativen Ergebnisgrößen entwickelten sich deutlich besser, da die Erträge im Wesentlichen durch eine höhere konzerninterne Nachfrage stärker anstiegen als die Aufwendungen. Treiber waren insbesondere ­DB Bahnbau, DB Systel und DB Kommunikationstechnik. Der Rückgang der Aufwendungen der Konzernleitung u. a. im Rahmen der qualifizierten Ausgabensteuerung wirkte zusätzlich ergebnisverbessernd.

Der Anstieg der Investitionen resultierte v. a. aus gestiegenen Effekten aus der Verlängerung und Anpassung beste­hender und dem Abschluss neuer Miet- und Leasingverträge bei DB Immobilien. Ein grundsätzlich höheres Preisniveau wirkte zusätzlich investitionserhöhend. U.a. führten höhere Investitionen in die Werkeinfrastruktur bei der DB Fahrzeuginstandhaltung zu einem Anstieg des Investitionsvolumens.

Die Zahl der Mitarbeitenden stieg v. a. getrieben durch einen Personalaufbau bei Gesellschaften der DB Operational Services, insbesondere bei DB E.C.O., DB Bahnbau und DB Sicherheit infolge von steigenden Beauftragungen und Qualitätsmaßnahmen. Gegenläufig wirkte u. a. ein Rückgang der Mitarbeitenden im konzerninternen Arbeitsmarkt und der Konzernleitung sowie u. a. infolge von Produktivitätsstei­gerungen bei DB Services.

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