Kapitalflussrechnung
Kurzfassung KapitalflussrecHnung / in Mio. € | 2024 | 2023 | Veränderung | |
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absolut | % | |||
Mittelfluss aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit | 4.567 | 3.044 | +1.523 | +50,0 |
Mittelfluss aus Investitionstätigkeit | –7.757 | –7.380 | –377 | +5,1 |
Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit | 5.752 | 2.329 | +3.423 | +147 |
Veränderung des Finanzmittelbestands | 1.539 | –2.507 | +4.046 | – |
Flüssige Mittel per 31.12. | 4.170 | 2.631 | +1.539 | +58,5 |
- Maßgeblich für den deutlichen Anstieg des Mittelflusses aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit waren die spürbar bessere Ergebnisentwicklung sowie positive Working-Capital-Effekte.
- Der Anstieg des Mittelabflusses aus Investitionstätigkeit resultierte v. a. aus höheren Netto-Investitionen (–2.193 Mio.€). Insbesondere der Mittelzufluss im Zusammenhang mit dem Verkauf von DB Arriva (+1.225 Mio.€) sowie geringere Auszahlungen für Investitionen in finanzielle Vermögenswerte (+295 Mio.€) v. a. für die Anmietung von Schienenfahrzeugen bei Bestellerorganisationen im Rahmen von Dienstleistungskonzessionsvereinbarungen wirkten teilweise kompensierend.
- Der Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit stieg deutlich:
- Im Wesentlichen wirkten der höhere Mittelzufluss aus Kapitalmaßnahmen des Bundes im Zusammenhang mit der Finanzierung von Investitionen in die Schieneninfrastruktur (+4.375 Mio.€) sowie der Wegfall der Dividendenzahlung an den Bund (im Vorjahr: Mittelabfluss i. H. v. 650 Mio.€). Zudem stieg der Nettomittelzufluss aus der Aufnahme und Tilgung von Finanzkrediten (+274 Mio.€) v. a. im Rahmen der kurzfristigen Konzernfinanzierung.
- Teilweise gegenläufig wirkte der Nettomittelabfluss aus der Begebung und Tilgung von Senioranleihen (–806 Mio.€). Im Vorjahr war hier noch ein Nettomittelzufluss zu verzeichnen (+1.124 Mio.€).
- Im Saldo ist per 31. Dezember 2024 der Bestand an flüssigen Mitteln deutlich gestiegen.