Entwicklung der Geschäftsfelder

Entwicklung Vergaben und Auftragsbestand

Vergaben Schienenverkehr

Gewonnene Verkehrsverträge (Schiene) 2019

Laufzeit

Umfang in Mio. Zugkm

p. a. 1)

insgesamt 1)

 

Netz Elbe-Spree (NES) (2 Lose)

12/2022 – 12/2034

14,5

171,3

Netz 7b EBO Raum Karlsruhe

12/2022 – 12/2035

4,6

59,8

Netz Lausitz (NL)

12/2022 – 12/2035

4,3

55,9

E-Netz Ost Schleswig-Holstein

12/2022 – 12/2035

4,2

54,6

S-Bahn Stuttgart

07/2028 – 06/2032

13,5

54,0

E-Netz Mainfranken

12/2021 – 12/2027 2)

4,8

28,6

Notvergabe S1/S4 (NRW)

12/2019 – 12/2021

4,9

9,8

Nürnberger S-Bahn S6

12/2021 – 12/2030

0,6

5,4

Teilnetz Ostseeküste West

12/2019 – 12/2021

2,2

4,4

Vorortverkehr München — Buchloe

12/2021 – 12/2026 2)

0,7

3,3

Linienverlängerung FTX Jena — Leipzig 3)

12/2018 – 12/2023

0,5

2,7

Allgäu 2021 (Übergang)

12/2020 – 12/2021

1,7

1,7

RB 25 Velgast — Barth (—Bresewitz)

12/2019 – 12/2025

0,1

0,8

U28 Děčín — Bad Schandau — Rumburk

12/2019 – 12/2023

0,2

0,7

Übergangsvertrag RE1 Göttingen— Landesgrenze Niedersachen 3)

12/2018 – 12/2021

0,1

0,4

Insgesamt 1)

 

56,9

453,4

1) Rundungsdifferenzen möglich.
2) Option auf Verlängerung möglich.
3) Rückwirkend im EU-Amtsblatt veröffentlicht.

Im SPNV-Markt in Deutschland wurden im Berichtsjahr 25 Vergabeverfahren abgeschlossen (im Vorjahr: 29 Verfahren) und rund 88 Mio. Zugkm p. a. (im Vorjahr: rund 93 Mio. Zugkm p. a.) vergeben. Von den neu vergebenen Zugkm wurden rund 49% vorher von Unternehmen des DB-Konzerns erbracht.

DB Regio konnte 15 Verfahren (inklusive veröffentlichter Vertragsänderungen) (im Vorjahr: 17 Verfahren) bezie­hungs­weise rund 65% (im Vorjahr: 70%) der vergebenen Zugkm p.a. für sich entscheiden.

Bei Berücksichtigung der Loslimitierung beim Netz Elbe-­Spree betrug die Gewinnquote 76% des erreichbaren jährlichen Leistungsvolumens beziehungsweise 73% des über die Laufzeit vergebenen erreichbaren Leistungsvolumens.

Vergaben Busverkehr

Gewonnene Verkehrs­verträge (Bus) 2019

Laufzeit

Umfang in Mio. Nkm

p.a. 1)

insgesamt 1)

 

Schleswig— Flensburg Süd

01/2020 – 12/2029

2,5

24,9

Nordfriesland Süd

08/2019 – 07/2029

2,0

20,2

Ostholstein Mitte

08/2020 – 07/2030

1,9

19,3

Osnabrück Wallenhorst

06/2020 – 05/2030

1,7

16,6

Nordfriesland Nord

08/2019 – 07/2029

1,6

16,4

OD Stormarn (1 Los)

12/2019 – 12/2029

1,5

14,7

WTV— Waldshut West

12/2019 – 12/2029

1,4

14,0

Stadtverkehr Velbert

12/2019 – 12/2027

1,2

9,9

Sonstige (31 Verträge)

2 – 10 Jahre

11,0

84,8

Insgesamt 1)

 

24,8

220,8

1) Rundungsdifferenzen möglich.

Im Busverkehr wurden in Deutschland im Berichtsjahr Leistungen mit einem Volumen von 134 Mio. Nutzwagenkilometern (Nkm) (im Vorjahr: 110 Mio. Nkm) in 186 Verfahren (Vorjahr: 158 Verfahren) vergeben. Von den neu vergebenen Leistungen wurden 29% (im Vorjahr: 38%) vorher von DB Regio Bus erbracht.

Im Berichtsjahr haben wir an 114 Verfahren (im Vorjahr: 111 Verfahren) mit einem Volumen von 85 Mio. Nkm (im Vorjahr: 81 Mio. Nkm) teilgenommen. Bei den Vergabeverfahren, an denen wir teilgenommen haben, konnten wir eine Gewinnquote von 29% (im Vorjahr: 46%) erzielen.

Auftragsbestand

Auftragsbestand per 31.12. — in Mrd. €

2019

2018

Verände­rung

absolut

%

 

DB Regio 

72,6

70,9

+1,7

+2,4

     gesichert 

56,0

52,7

+3,3

+6,3

     ungesichert 

16,6

18,2

–1,6

–8,8

Erlöse, die direkt in Zusammenhang mit Verkehrs­­­ver­­trägen oder Konzessionen stehen, sind entweder unabhängig (gesicherte Erlöse, im Wesent­lichen Be­steller­ent­­gelte) oder abhängig (ungesicherte Er­­löse, im Wesentlichen Fahrgeld­erlöse) von der Zahl der Reisen­­den.

Im Berichtsjahr konnte DB Regio den saldierten Auftrags­bestand vergrößern, das heißt, die Zahl der vom Wettbewerb gewonnenen Zugkm war höher als die an Wettbewerber verlorenen Anteile. Hinzu kamen Mehrverkehre beziehungsweise größere Ausschreibungsvolumina. Insgesamt erhöhte sich der saldierte Auftragsbestand um 38% (+138 Mio. Zugkm). Den Zugängen aus gewonnenen Verkehrsverträgen von rund 7,5 Mrd. € stehen dabei Abgänge – vorwiegend infolge erbrachter Leistungen – von rund 8,6 Mrd. € gegenüber. Zudem wirkten sich Prämissenänderungen von rund 2,9 Mrd. € (im Wesentlichen aus Energiepreis- und Tarifentwicklungen) positiv aus.

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