Entwicklung der Geschäftsfelder

Entwicklung im Berichtsjahr

  • Umsatz- und Leistungsentwicklung v. a. durch Erholungseffekte getrieben – Vor-Corona-Niveau noch nicht wieder erreicht.
  • Transformationsprogramm führt zu Kostensenkungen und einer verbesserten wirtschaftlichen Steuerung.
  • 2022 stark beeinflusst von strategischer Entscheidung zum Rückzug aus Ländern, die nicht zum Kerngeschäft gehören, u. a. durch den Verkauf der Aktivitäten in Schweden und Portugal.

DB Arriva

2022

2021

Verände­rung

2019

absolut

%

Pünktlichkeit Schiene (Vereinigtes Königreich, Dänemark, Schweden, Niederlande, Polen und Tschechien) 1) in %

90,2

93,5

–3,3

87,6

Kundenzufriedenheit Bus und Schiene im Vereinigten Königreich in ZI 

73

77

–4

78

Reisende Bus und Schiene in Mio.

1.546

1.308

+238

+18,2

2.214

Verkehrsleistung Schiene in Mio. Pkm

6.167

4.663

+1.504

+32,3

12.617

Betriebsleistung Bus in Mio. Buskm

884,5

947,6

–63,1

–6,7

1.065

Betriebsleistung Schiene in Mio. Trkm

100,0

109,2

–9,2

–8,4

168,9

Gesamtumsatz in Mio. €

4.214

4.069

+145

+3,6

5.410

Außenumsatz in Mio. €

4.212

4.067

+145

+3,6

5.405

EBITDA bereinigt in Mio. €

411

359

+52

+14,5

752

EBIT bereinigt in Mio. €

12

–73

+85

289

Brutto-Investitionen in Mio. €

255

267

–12

–4,5

718

Mitarbeitende per 31.12. in VZP

38.059

43.189

–5.130

–11,9

52.331

Mitarbeitende im Jahresdurchschnitt in VZP

40.688

44.187

–3.499

–7,9

52.855

Mitarbeitendenzufriedenheit in ZI

3,7

Frauenanteil per 31.12. in %

14,6

13,6

+1,0

14,9

Spezifische Treibhausgasemissionen Schiene im Vergleich zu 2006 (bezogen auf Wageneinheiten) in %

–16,0

–17,3

+1,3

–9,7

Spezifische Treibhausgasemissionen Bus im Vergleich zu 2006 (bezogen auf Buskm) in %

–28,0

–14,9

–13,1

–10,1

1) Ab Juli 2022 ohne die verkauften Aktivitäten in Schweden.

Die Entwicklung 2022 wurde von zwei wesentlichen Faktoren beeinflusst:

  • dem Erholungsprozess von den Auswirkungen der Corona-Pandemie und
  • dem Verkauf und den Auswirkungen der Vorbereitung des Verkaufs von Aktivitäten in Nicht-Kernländern (v. a. in Schweden mit einem Umsatzeffekt i. H. v. –171 Mio. €).

Die Pünktlichkeit im Schienenpersonenverkehr ist gesunken, was v. a. auf extreme Wetterereignisse, Infrastrukturausfälle und Geschwindigkeitsbeschränkungen sowie auf die Auswirkun­gen von Streiks im Vereinigten Königreich zurückzuführen ist.

Die Kundenzufriedenheit bei UK Trains blieb unverändert. Die niedrigere Kundenzufriedenheit bei UK Bus ist auf Streiks im Rahmen der Tarifverhandlungen und die anhaltenden Auswirkungen des Fahrer:innenmangels zurückzuführen, die sich auf das Serviceniveau und die Pünktlichkeit ausgewirkt haben.

Die Leistungsentwicklung hat sich wieder stark erholt, aber das Vor-Coro­na-Niveau ist noch nicht wieder erreicht worden. Insgesamt führten die Erholungseffekte zu einem Anstieg der Fahrgastzahlen (Bus und Schiene) und der Betriebsleistung. Dämpfende Effekte ergaben sich aus dem Verkauf von Nicht-Kernaktivitäten.

Die wirtschaftliche Entwicklung hat sich v. a. aufgrund des anhaltenden Erholungsprozesses deutlich verbessert, bleibt aber weiterhin angespannt. Das laufende Transformationsprogramm (mit dem ein Rahmen für das aktive Management des Geschäfts und des Portfolios geschaffen wurde), gezielte und fokussierte Investitionen und der Verkauf von Aktivitäten in Märkten, die weniger attraktiv sind und nicht zum Kern der Wachstumsstrategie gehören (Nicht-Kernaktivitäten), hatten einen zusätzlichen positiven Effekt.

Die Ertragsentwicklung war insgesamt positiv:

  • Umsatz: Anstieg v. a. aufgrund von Corona-Erholungseffekten in allen Sparten sowie höheren Bestellerentgelten aufgrund allgemeiner Preisanpassungen. Der Verkauf von Nicht-Kernaktivitäten, insbesondere in Schweden, hatte einen dämpfenden Effekt.
  • Sonstige betriebliche Erträge: erheblicher Rückgang (–15,8%/–68 Mio. €) aufgrund geringerer staatlicher Corona-Unterstützungsmaßnahmen infolge der Nachfrageerholung.

Die Aufwandsseite blieb weitgehend unverändert. Positive Verkaufseffekte wurden durch höhere Treibstoffpreise, leistungsbezogene Aufwandssteigerungen und negative Wechsel­kurseffekte fast vollständig kompensiert:

  • Personalaufwand: spürbarer Rückgang (–6,0%/–129 Mio. €) v. a. aufgrund des Verkaufs der Aktivitäten in Schweden, eines Reviews der Aktivitäten in Dänemark und des Wegfalls von pensionsbezogenen Einmaleffekten im Vorjahr.
  • Abschreibungen: Rückgang (–7,6%/–33 Mio. €) hauptsächlich aufgrund von Verkaufseffekten sowie aufgrund einer Änderung der Bilanzierung von geleasten Vermögensgegenständen bei Chiltern Railways. Teilweiser Ausgleich durch Effekte aus Änderungen in der Abschreibungs­methode für Busse.
  • Sonstige betriebliche Aufwendungen: Rückgang (–1,1%/–6 Mio. €) v. a. durch den Wegfall von rückstellungsbedingten Auflösungseffekten im Vorjahr. Effekte aus der Umgliederung von Managementgebühren für die Zentralisierung von Abteilungen bei UK Bus (die in den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgeglichen wurden), Erholungseffekte sowie negative Wechselkurseffekte wirkten sich teilweise kompensierend aus.

Der deutliche Anstieg des Materialaufwands kompensierte die Entwicklung fast vollständig:

  • Materialaufwand: Der deutliche Anstieg (+11,6%/+167 Mio. €) ist v. a. auf höhere Aufwendungen für Energie, Instandhaltung und Schienenersatzverkehre sowie auf Wechselkurseffekte zurückzuführen. Der Verkauf von Nicht-Kernaktivitäten hatte einen dämpfenden Effekt.

Die Investitionen gingen infolge des Wegfalls hoher Inves­titionen in den Niederlanden und der Slowakei im Vorjahr zurück. Der Verkauf von Nicht-Kernaktivitäten hatte ebenfalls einen reduzierenden Effekt.

Die Zahl der Mitarbeitenden ging in allen Sparten zurück, v. a. in Mainland Europe aufgrund von Verkaufseffekten. Die Umstrukturierung der Geschäftsfeldzentrale begann 2022 und führte auch zu einer Verringerung der Mitarbeitendenzahl.

Im Vergleich zu 2020 blieb die Mitarbeitendenzufriedenheit stabil.

Der Anteil der Frauen ist leicht gestiegen.

Die spezifischen CO₂e-Emissionen bezogen auf das Referenzjahr 2006 haben sich im Schienenverkehr v. a. infolge des Verkaufs elektrifizierter Verkehre in Schweden leicht verschlechtert. Im Busverkehr hat sich das Niveau hingegen deutlich verbessert, im Wesentlichen infolge der Außer­betriebnahme alter, ineffizienter Busse.

  • Erholung geht weiter, aber Auswirkungen der Corona-Pandemie sind noch spürbar.
  • Geringere staatliche Unterstützungsmaßnahmen glichen Erholungseffekte teilweise aus.
  • Zusätzliche Belastungen durch Streiks, Fahrer:innenmangel, Inflationsdruck, Tarifeffekte und höhere Kraftstoffpreise.

Sparte UK Bus

2022

2021

Verände­rung

2019

absolut

%

Reisende in Mio.

539,0

402,3

+136,7

+34,0

716,5

Betriebsleistung in Mio. Buskm

282,6

304,9

–22,3

–7,3

345,9

Gesamtumsatz in Mio. €

943

861

+82

+9,5

1.076

Außenumsatz in Mio. €

943

861

+82

+9,5

1.074

EBITDA bereinigt in Mio. €

88

48

+40

+83,3

134

EBIT bereinigt in Mio. €

–29

–48

+19

–39,6

44

Brutto-Investitionen in Mio. €

62

50

+12

+24,0

64

Mitarbeitende per 31.12. in VZP

13.161

13.398

–237

–1,8

15.130

UK Bus verzeichnete einen Anstieg der Fahrgastzahlen nach dem Wegfall von coronabedingten Einschränkungen wie ­z. B. Shutdowns Anfang 2021.

Die Fahrpläne wurden an das aktuelle Leistungsniveau angepasst, wodurch das Regionalverkehrsangebot reduziert wurde.

Die wirtschaftliche Entwicklung hat sich verbessert. Umsatzwachstum und niedrigere Aufwendungen übertrafen die negativen Effekte der rückläufigen staatlichen Corona-Unterstützungsmaßnahmen und von Kostensteigerungen. Die operativen Ergebnisgrößen haben sich verbessert.

Die Ertragsentwicklung war insgesamt positiv:

  • Umsatz: Die Entwicklung hat sich v. a. aufgrund der Nachfrageerholung und positiver Wechselkurseffekte verbessert.
  • Sonstige betriebliche Erträge: deutlicher Rückgang, v. a. durch geringere Corona-Unterstützungsmaßnahmen aufgrund der Nachfrageerholung. Dämpfend wirkten sich u. a. positive Wechselkurseffekte aus.

Auf der Aufwandsseite führten v. a. geringere Personalaufwendungen zu einem Rückgang:

  • Personalaufwand: Rückgang aufgrund des Wegfalls von Einmaleffekten aus der Schließung von Pensionsplänen in den Vorjahren und Effekten aus einem geringeren Personalbestand. U. a. negative Wechselkurseffekte wirkten sich gegenläufig aus.
  • Materialaufwand: Der Rückgang ist auf niedrigere Wartungsaufwendungen zurückzuführen, die teilweise durch höhere Energiepreise und negative Wechselkurseffekte ausgeglichen wurden.

Der Aufwandsrückgang wurde durch den Anstieg der Abschreibungen teilweise kompensiert:

  • Abschreibungen: Anstieg aufgrund von Änderungen der Abschreibungsmethode für Busse.
  • Sonstige betriebliche Aufwendungen: Anstieg infolge der Reklassifizierung von Umlagen durch die Zentralisierung von Abteilungen (Ausgleich in den sonstigen betrieblichen Erträgen) und negativer Wechsel­kurseffekte.

Die Investitionen stiegen deutlich an, was v. a. auf ein Projekt für ein neues Depot und den Anstieg der Investitionen in Gesundheit und Sicherheit sowie auf die Neubewertung von Vermögenswerten (IFRS 16) zurückzuführen ist.

Die Zahl der Mitarbeitenden ging aufgrund der geringeren Betriebsleistung und der anhaltenden Herausforderungen im Zusammenhang mit Krankheit und Betriebsabläufen spürbar zurück.

  • Anhaltende Corona-Erholung der Fahrgeldeinnahmen, teilweise durch Auswirkungen des Anstiegs der Lebenshaltungskosten aufgezehrt.
  • Geringere staatliche Unterstützungsmaßnahmen durch Corona-Erholungseffekte weitgehend ausgeglichen.
  • Mehraufwand durch höhere Energiepreise aufgrund der Auswirkungen des Ukraine-Kriegs.
  • Entwicklung beeinflusst durch strukturelle Veränderungen aufgrund des neuen Vertrags für Chiltern Railways.

Sparte UK Trains

2022

2021

Verände­rung

2019

absolut

%

Reisende in Mio.

173,1

118,6

+54,5

+46,0

354,8

Verkehrsleistung in Mio. Pkm

4.658

2.863

+1.795

+62,7

10.264

Betriebsleistung in Mio. Trkm

49,4

48,0

+1,4

+2,9

115,8

Gesamtumsatz in Mio. €

1.227

1.141

+86

+7,5

2.190

Außenumsatz in Mio. €

1.189

1.107

+82

+7,4

2.137

EBITDA bereinigt in Mio. €

46

34

+12

+35,3

220

EBIT bereinigt in Mio. €

27

0

+27

80

Brutto-Investitionen in Mio. €

11

6

+5

+83,3

277

Mitarbeitende per 31.12. in VZP

4.747

4.844

–97

–2,0

11.215

Die Leistungsentwicklung bei UK Trains ist hauptsächlich­ auf Corona-Erholungseffekte zurück­zuführen.

Die wirtschaftliche Entwicklung hat sich verbessert. Die positiven Auswirkungen durch die Corona-Erholung wurden nur teilweise durch geringere staatliche Unterstützungsmaßnahmen und zusätzliche Ausgaben kompensiert. Infolgedessen stiegen die operativen Ergebnisgrößen.

Die Ertragsentwicklung war deutlich besser:

  • Umsatz: Anstieg aufgrund höherer Ticketeinnahmen infolge der Leistungsentwicklung sowie positiver Wechselkurseffekte. Niedrigere staatliche Corona-Unterstützungsmaßnahmen glichen dies teilweise aus.
  • Sonstige betriebliche Erträge: Anstieg hauptsächlich aufgrund von abgeschlossenen Vergleichsverhandlungen und höheren Erträgen im Zusammenhang mit Schienenersatzverkehren.

Auf der Aufwandsseite führten preis- und mengenbedingte Aufwandssteigerungen sowie Wechselkurseffekte zu höheren Aufwendungen:

  • Materialaufwand: signifikanter Anstieg, hauptsächlich aufgrund preis- und mengenbezogen höherer Treibstoffaufwendungen sowie negativer Währungskurseffekte.
  • Personalaufwand: blieb unverändert. Negative Währungs­kurseffekte wurden größtenteils durch eine geringere Mitarbeitendenzahl ausgeglichen.
  • Sonstige betriebliche Aufwendungen: blieben ebenfalls unverändert.

Der Rückgang der Abschreibungen kompensierte dies teilweise:

  • Abschreibungen: deutlicher Rückgang aufgrund einer Änderung in der Bilanzierung von geleasten Vermögensgegenständen bei Chiltern Railways.

Die Investitionen stiegen, v. a. aufgrund deutlich höherer Zuschüsse für Investitionen in rollendes Material bei Chiltern Railways im Zusammenhang mit dem neuen National Rail Contract.

Die Zahl der Mitarbeitenden ging aufgrund von freiwilligen Abfindungsregelungen und Rückgängen in der Bordgastronomie leicht zurück.

  • Fortgesetzte Corona-Erholung (insbesondere in den Niederlanden, Tschechien, Italien und Kroatien).
  • Verkauf von Aktivitäten in Schweden und Portugal und Vorbereitung des Verkaufs von Aktivitäten in Dänemark, Serbien und Polen haben dämpfenden Effekt.
  • Mehrbelastungen durch höhere Energiepreise und weitere deutliche Kostensteigerungen.

Sparte Mainland Europe

2022

2021

Verände­rung

2019

absolut

%

Reisende Bus in Mio.

763,9

696,0

+67,9

+9,8

1.018

Reisende Schiene in Mio.

70,2

91,2

‒21,0

‒23,0

125,4

Verkehrsleistung Schiene in Mio. Pkm

1.509

1.800

‒291

‒16,2

2.353

Betriebsleistung Bus in Mio. Buskm

601,8

642,7

–40,9

–6,4

719,5

Betriebsleistung Schiene in Mio. Trkm

50,6

61,2

–10,6

–17,3

53,2

Gesamtumsatz in Mio. €

2.259

2.258

+1

2.321

Außenumsatz in Mio. €

2.079

2.098

–19

–0,9

2.182

EBITDA bereinigt in Mio. €

324

340

–16

–4,7

402

EBIT bereinigt in Mio. €

65

44

+21

+47,7

174

Brutto-Investitionen in Mio. €

181

210

–29

–13,8

377

Mitarbeitende per 31.12. in VZP

19.812

24.585

–4.773

–19,4

25.572

2022 wurden einige Länderaktivitäten, die nicht zum Kerngeschäft gehören, verkauft (Schweden und Portugal) oder für den Verkauf vorbereitet (Dänemark, Serbien und das polnische Busgeschäft). Daraus resultiert eine eingeschränkte Vergleichbarkeit mit Vorjahren.

Die Leistungsentwicklung war diffe­renziert. Positive Effekte, die auf eine Erholung der Nachfrage zurückzuführen sind, wurden durch die Auswirkungen der Verkäufe aus­geglichen:

  • Schienenverkehr: Leistungsrückgang ist auf den Verkauf der Aktivitäten in Schweden zurückzuführen. Erholungseffekte in allen Ländern hatten eine positive Wirkung.
  • Busverkehr: Zahl der Fahrgäste stieg v. a. aufgrund der Corona-Erholung, teilweise kompensiert durch die Verkäufe von Nicht-Kernaktivitäten. Die Betriebs- und die Verkehrsleistung gingen durch die Auswirkungen der Verkäufe von Nicht-Kernaktivitäten zurück.

Die wirtschaftliche Entwicklung wurde v. a. durch die Verkäufe, ein effektives Portfoliomanagement und die Corona-Erholung getrieben. Das bereinigte EBITDA sank, während das bereinigte EBIT deutlich stieg:

  • Umsatz: im Wesentlichen unverändert. Die Erholung der Nachfrage und höhere Konzessionsabgaben aufgrund der vertraglichen Indexierung in den Niederlanden, der Slowakei und in Tschechien wurden durch Verkaufseffekte von Nicht-Kernaktivitäten ausgeglichen.
  • Sonstige betriebliche Erträge: erheblicher Rückgang, der hauptsächlich auf eine Verringerung der staatlichen Corona-Unterstützungsmaßnahmen in den Niederlanden und die Verkäufe von Nicht-Kernaktivitäten zurückzuführen ist. Höhere staatliche Unterstützungsleistungen in Italien hatten einen dämpfenden Effekt.

Die Aufwandsseite wurde stark durch Rückgänge infolge der Verkäufe von Nicht-Kernaktivitäten beeinflusst, die teilweise durch höhere Energiekosten und Erholungseffekte ausgeglichen wurden:

  • Personalaufwand: starker Rückgang. Effekte aus einer gesunkenen Mitarbeitendenzahl (hauptsächlich durch Verkäufe) und positive Wechselkurseffekte wurden teilweise durch höhere Kosten aufgrund des Fahrer:innenmangels ausgeglichen.
  • Abschreibungen: Der Rückgang ist hauptsächlich auf die Verkäufe von Nicht-Kernaktivitäten zurückzuführen.
  • Sonstige betriebliche Aufwendungen: Rückgang hauptsächlich aufgrund des Wegfalls von rückstellungsbezogenen Einmaleffekten im Vorjahr. Erholungsbedingt höhere Kosten in den Niederlanden hatten einen dämpfenden Effekt.

Der signifikante Anstieg des Materialaufwands hatte eine dämpfende Wirkung:

  • Materialaufwand: Anstieg ist insbesondere auf höhere Treibstoffkosten und höhere Aufwendungen für eingekaufte Dienstleistungen infolge der Corona-Erholung zurückzuführen. Aus den Verkäufen von Nicht-Kernaktivitäten und dem Transforma­tionsprogramm resultierten aufwandsmindernde Effekte.

Der Rückgang der Investitionen resultierte aus den Verkäufen von Nicht-Kernaktivitäten sowie aus dem weitestgehenden Abschluss von Investitionsprojekten im Vorjahr.

Die Zahl der Mitarbeitenden ging aufgrund der Verkäufe von Nicht-Kernaktivitäten sowie des Reviews des Geschäfts in Dänemark deutlich zurück.

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