Entwicklung der Geschäftsfelder

Erstellung Fahrplan 2023

Für den Netzfahrplan 2023 sind rund 91.000 Trassenanmeldungen eingegangen (Steigerung um 7%). Die Situation um die vorhandene Trassenkapazität bleibt daher angespannt. Wie im Vorjahr gab es Anmeldekonflikte, die dadurch gekenn­zeichnet sind, dass mehrere EVU denselben Zeit-Slot auf derselben Infrastruktur bestellt haben. Während sich die Anzahl der Anmeldekonflikte stabil zeigte, sind 2022 erstmalig Kapazitätskonflikte aufgetreten (insgesamt 68). Ausgelöst durch baubedingte Einschränkungen, führen Kapazitätskonflikte unmittelbar in ein Entscheidungsverfahren mit entsprechend hoher Anzahl an Trassenablehnungen. In der Folge mussten dadurch mehr Trassenanfragen abgelehnt oder eingekürzt werden als im Vorjahr (+40%). Dass der Wettbewerb auf der Schiene weiter steigt, zeigen v. a. die Trassenanmeldungen von konzernexternen EVU. So hat sich ihr Anteil im Schienenpersonenfernverkehr um 10% erhöht, obwohl die Anmel­dungen des Sektors gleichzeitig um 5% sanken. Der SPNV hingegen erhöhte seine Anmeldungen insgesamt um 10% (Anmeldungen konzernexterner EVU +12%). Der Fahrplanprozess unterliegt einem strengen regu­latorischen Rahmen und wird von der BNetzA überwacht. Der Netzfahrplan für das Jahr 2022/2023 ist fristgerecht fertiggestellt worden. Der Mitte Dezember 2022 vollzogene Fahrplanwechsel war reibungslos.

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