Geschäftsverlauf

Vergleichbarkeit zum Vorjahr

IFRS-16-Effekte
in Mio. €

2019

IFRS-16- Effekt

2019 (ohne IFRS-16-Effekt)

2018

 

EBITDA

5.436

943

4.493

4.739

EBIT

1.837

46

1.791

2.111

Netto-Investitionen

5.646

1.097

4.549

3.996

Netto-Finanzschulden
per 31.12.

24.175

4.487

19.688

19.549

Capital Employed

per 31.12.

42.999

4.487

38.512

36.657

ROCE in %

4,3

–0,4 1)

4,7

5,8

1) Prozentpunkte.

Ab dem Berichtsjahr bilanziert der DB-Konzern unter Anwendung des neuen Rechnungslegungs­standards IFRS 16. Durch den geänderten Ausweis der Verpflichtungen aus Leasingverträgen wurde die Ertrags- und Finanzlage des DB-Konzerns und der Geschäftsfelder im Berichtsjahr beeinflusst (IFRS-16-Effekt):

  • Durch den Wegfall der Leasingaufwendungen als operative Aufwendungen wird ein höheres operatives Er­­geb­­­nis vor Abschreibungen (EBITDA) ausgewiesen.
  • Das EBIT wurde infolge der zusätzlichen Ab­schreibungen auf die Leasinggegenstände nur in geringerem Maß posi­tiv beeinflusst.
  • Die Investitionen stiegen dadurch, dass neue Leases nun unter den Investitionen ausgewiesen werden.
  • Der ROCE ist auf ein niedrigeres Niveau zurückgegan­­gen, da sich das Capital Employed überproportional zum EBIT erhöht hat. Gleichzeitig gingen auch die Kapitalkosten zurück.
  • Die Finanzschulden stiegen per 31. Dezember 2019 durch die Einbeziehung der Leasingverbindlichkeiten.
  • Im Rahmen der erstmaligen Anwendung des IFRS 16 haben wir unsere Zielwerte für den ROCE und die Tilgungsdeckung angepasst.

Veränderungen im Konso­li­dierungs­kreis haben die Aufwands- und Ertragsentwicklung im Berichtsjahr hingegen nicht wesentlich beeinflusst.

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