Außerbilanzielle Finanzierungsinstrumente und nicht bilanziertes Vermögen
Neben dem in der Konzern-Bilanz ausgewiesenen Vermögen nutzt der DB-Konzern auch außerbilanzielle Finanzierungsinstrumente und nicht bilanzierungsfähige Vermögenswerte.
Bei den außerbilanziellen Finanzierungsinstrumenten handelte es sich bis zum Berichtsjahr im Wesentlichen um gepachtete oder gemietete Güter (Operate Leases), für die ein finanzwirtschaftlicher Barwert ermittelt wurde. Durch die Anwendung des IFRS 16 seit dem Berichtsjahr werden außerbilanzielle Finanzierungsinstrumente nicht mehr in einem wesentlichen Umfang angewendet.
In geringerem Umfang verkaufen wir Forderungen mittels Factoring (per 31. Dezember 2019: 685 Mio. €; per 31. Dezember 2018: 686 Mio. €).
Bei der betrieblichen Altersversorgung für Arbeitnehmer werden bei den jeweiligen Versorgungsordnungen teilweise die Verpflichtungen mit saldierungsfähigem Planvermögen gedeckt und saldiert. Per 31. Dezember 2019 betrug die Gesamtverpflichtung 12.749 Mio. € (per 31. Dezember 2018: 10.635 Mio. €) und der Zeitwert des Planvermögens 6.034 Mio. € (per 31. Dezember 2018: 4.766 Mio. €). Durch die Saldierung ergibt sich eine Verkürzung der Bilanzsumme. Die in der Bilanz erfasste Nettoschuld betrug per 31. Dezember 2019 5.354 Mio. € (per 31. Dezember 2018: 4.823 Mio. €). Im Berichtsjahr wurden einmalige Dotationen in das Planvermögen einzelner Versorgungspläne von DB Arriva in Großbritannien vorgenommen (392 Mio. €).
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