Geschäftsverlauf

Einkaufsvolumen

Das Einkaufsvolumen entspricht den vertraglichen Verpflichtungen, die der DB-Konzern mit Lieferanten ein­ge­gangen ist. Bei späterer Realisierung werden diese zu Inves­ti­tionen oder Aufwand (im Wesentlichen Materialaufwand und sonstiger betrieblicher Aufwand). Das Ge­samt­ein­kaufs­volumen betrug im Berichtsjahr 34,9 Mrd. € (im Vorjahr: 34,7 Mrd. €).

  • Fracht- und Speditionsleistungen sind leicht auf 10,6 Mrd. € gesunken (im Vorjahr: 10,8 Mrd. €).
  • Industrielle Produkte gingen auf 8,1 Mrd. € zurück (im Vorjahr: 9,2 Mrd. €). Das liegt insbesondere daran, dass im Vorjahr eine umfangreiche ICE-4-Bestel­lung erfolgte.
  • Bei Bau- und Ingenieurleistungen stieg das Einkaufsvolumen deutlich auf 7,5 Mrd. € (im Vorjahr: 6,4 Mrd. €). Ursache dafür sind die großen Investitionsprogramme im Bereich der Infrastruktur und zum Teil die ansteigen­den Marktpreise der Bauindustrie.
  • Dienstleistungen Dritter erhöhten sich auf 5,9 Mrd. € (im Vorjahr: 5,4 Mrd. €). Infolge der Digitalisierungs­init­iativen erhöhte sich unter anderem der Bedarf an IT-­Dienstleistungen.
  • Die leitungsgebundenen Energien und Kraftstoffe gingen zurück auf 2,8 Mrd. € (im Vorjahr: 3,1 Mrd. €).

Der Anteil des lokalen Einkaufsvolumens in Deutschland lag im Berichtsjahr bei 15,9 Mrd. €.

in Mio. €

2019

2018

2017

 

Einkaufsvolumen 1)

18.821

18.358

15.920

     Anteil lokales Einkaufsvolumen in%

89

92

90

Das Einkaufsvolumen ist die Summe aller Nettobestellwerte — aus Einzelbestellungen und Abrufen aus Rahmenverträgen —, die abgeschlossen wurden.
1) Ohne DB Schenker, DB Arriva und Auslandsgesellschaften von DB Cargo.

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