Personalplanung
Um den DB-Konzern robust aufzustellen, benötigen wir eine präzise Personalsteuerung, vom Recruiting über die Qualifizierung und Funktionsausbildung bis hin zur Einsatzfähigkeit. Wir arbeiten daran, durch ganzheitliches Ressourcenmanagement Kapazitäts- und Kompetenzlücken zu schließen und die richtigen Mitarbeiter in der richtigen Zahl am richtigen Ort zu haben. Mit der Strategischen Personalplanung (SPP) verfügen wir über ein etabliertes strategisches Instrument zur Analyse unserer personalpolitischen Herausforderungen, das uns einen einheitlichen und systematisierten Blick für zehn Jahre in die Zukunft hinsichtlich Personalunterdeckungen und -überdeckungen in den betriebskritischen Tätigkeiten verschafft. Mit dem Strategischen Workforce-Management haben wir die SPP weiterentwickelt. Neben den quantitativen Aspekten werden in dem Strategischen Workforce-Management qualitative Aspekte wie die sich verändernden Berufsanforderungen, Tätigkeiten und Kompetenzen betrachtet, um zukünftig noch gezielter qualifizieren und rekrutieren zu können. Wir haben das Konzept in verschiedenen Gesellschaften verprobt und im Berichtsjahr in unterschiedlichen Bereichen zur Anwendung gebracht.
Damit konzernweit ein einheitliches Vorgehen zur Erstellung einer aussagekräftigen und robusten Personalplanung gewährleistet werden kann, wurde im Berichtsjahr ein Projekt zur Überprüfung des Personalplanungsprozesses aufgesetzt.
Neben der stärkeren Vereinheitlichung von Verantwortlichkeiten und Kompetenzen waren hierbei systemseitige Anforderungen im Fokus. So wird eine noch stärkere Transparenz über alle Aspekte der Personalplanung erreicht.
Zur Verbesserung der Prognosefähigkeit arbeiten wir zudem mit innovativen Methoden wie KI und maschinellem Lernen, die einzelne Aspekte der Personalplanung und da-rüber hinausgehende Fragestellungen in Form von konkreten Anwendungsfällen analysieren.