Integrierter Bericht 2018 – Auf dem Weg zu einer besseren Bahn

Entwicklung der Geschäftsfelder

Rahmenbedingungen

Weitere Liberalisierung des Verkehrsmarktes in Europa

  • Im Rahmen der Bahnreform in Frankreich werden derzeit alle relevanten Gesetze geändert, und einige fran­zösische Regionen haben begonnen, sich mit der Ausschreibung von öffentlichen Verkehrsmitteln zu befas­­sen. Durch die Regionen werden die Vorteile der Marktliberalisierung genutzt, und DB Arriva hat ein Part­nerschaftsabkommen mit dem Verband der französischen Regionen (Régions de France) unterzeichnet, um Schritte zur Öffnung des Eisenbahnmarktes zu unter­stüt­­zen. DB Arriva hat sich für die Teilnahme an Ausschreibungen in der Region Provence-Alpes-Côte dʼAzur vorqualifiziert, mehrere andere Regionen wer­­­den nun sehr aktiv bei der Vorbereitung auf die Liberalisierung.
  • Der spanische Eisenbahnmarkt befindet sich derzeit in einer schrittweisen Liberalisierung nach europäischen Richtlinien. DB Arriva unternimmt sehr früh Schritte, um die Machbarkeit eines internationalen Zugverkehrs zwischen Galicien in Spanien und Porto in Portugal zu prüfen – zwei Regionen, in denen DB Arriva bereits Busverkehre betreibt.
  • Das Verkehrsministerium bereitet die Ausschreibung regionaler Verkehrsleistungen in Slowenien vor, die im Jahr 2021 stattfinden sollen. DB Arriva ist als größter Betreiber im öffentlichen Verkehr in Slowenien gut dafür positioniert.