Integrierter Bericht 2018 – Auf dem Weg zu einer besseren Bahn

Prognosebericht

Erwartete Finanzlage

VoraussichtlicheEntwicklung in Mrd. €

2018

2019

 

Fälligkeiten

2,2

2,2

Anleiheemissionen

2,9

≤3

Flüssige Mittel per 31.12.

3,5

~3

Netto-Finanzschulden per 31.12. (ohne Effekte aus IFRS 16)

19,5

~20

Netto-Finanzschulden per 31.12.

23,7 1)

~24,4

1) Per 1. Januar 2019 inklusive IFRS-16-Effekten.

Ein effizientes Liquiditätsmanagement hat auch im Ge­­schäfts­jahr 2019 eine hohe Priorität für uns. Wir konzentrieren uns da­rauf, den Mittelfluss aus der betrieblichen Tätigkeit kontinuierlich zu prognostizieren, da dieser die Hauptquelle für liquide Mittel darstellt. Die Liquiditätsprognose erfolgt monatsweise rollierend anhand eines Liquiditätsplans für zwölf Monate. Im Geschäftsjahr 2019 haben wir fällig werdende Finanzverbindlichkeiten (ohne Com­mercial Paper und kurz­fristige Bankverbindlichkeiten) in vergleichbarer Höhe zum Vorjahr zu tilgen. Der Finanzmittelbedarf daraus wird durch die Emission von öffent­lichen und nicht öffentlichen An­­leihen gedeckt. Emissionsbegleitend sind Road­shows in Europa und Asien geplant.

Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts gab es noch keine finale Beschlussfassung zur vollständigen Fi­­nanzierung des Mittelbedarfs in 2019.

Für unsere Kapitalmarktaktivitäten verfügen wir un­­­ver­ändert über einen angemessenen Finanzierungsspielraum aus unseren Debt-Issuance-Programmen. sowie unserem Com­mer­cial-Paper-Pro­­gramm. Die garantierten Kredit­­­fazili­­­­­täten dienen als Rückfallebene im Fall der Störung des Kapitalmarktzugangs. Die kurz- und mittel­fristige Liqui­­di­­täts­­versorgung ist auch im Geschäftsjahr 2019 sichergestellt.

Die Brutto-Investitionen werden auch im Geschäftsjahr 2019 zum überwiegenden Teil durch Investitionszuschüsse abgedeckt. Die vom DB-Kon­zern zu finanzierenden Netto-Investi­tionen werden voraussichtlich auch im Geschäftsjahr 2019 nicht vollständig aus der Innenfinanzierung abgedeckt werden können.

Die Netto-Finanz­schul­­den werden daher per 31. De­­zem­ber 2019 voraussichtlich leicht über dem Niveau des Berichtsj­­­­ahresendes liegen.

Unsere M&A-Aktivitäten werden wir im Geschäftsjahr 2019 selektiv und fokussiert fortführen.

Verwandte Themen