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Einkaufsvolumen
Das Einkaufsvolumen entspricht den Prognosen und der Bedarfsvorschau der Geschäftsfelder sowie den vertraglichen Verpflichtungen, die der DB-Konzern mit Lieferanten eingegangen ist. Bei späterer Realisierung werden diese zu Investitionen oder Aufwand (im Wesentlichen Materialaufwand und sonstiger betrieblicher Aufwand). Das Gesamteinkaufsvolumen betrug 2022 (ohne DB Arriva) 46,7 Mrd. € (im Vorjahr: 40,7 Mrd. €):
- Fracht- und Speditionsleistungen stiegen v. a. preisbedingt deutlich auf 18,7 Mrd. €. (im Vorjahr: 15,8 Mrd. €).
- Industrielle Produkte stiegen auf 8,5 Mrd. € (im Vorjahr: 7,3 Mrd. €), getrieben durch den zweiten Abruf von ICE-3neo-Fahrzeugen.
- Bau- und Ingenieurleistungen stiegen auf 8,9 Mrd. € (im Vorjahr: 7,8 Mrd. €), dies resultierte aus höheren Materialkosten sowie dem gestiegenen Investitionsvolumen in die Schieneninfrastruktur in den nächsten Jahren.
- Dienstleistungen Dritter stiegen auf 7,6 Mrd. € (im Vorjahr: 7,3 Mrd. €), was v. a. auf Preiseffekte bei DB Cargo zurückzuführen ist.
- Leitungsgebundene Energien und Kraftstoffe stiegen auf 3,1 Mrd. € (im Vorjahr: 2,6 Mrd. €), was insbesondere auf die Entwicklung der Energiepreise zurückzuführen ist.
* Ohne DB Arriva.
Der Anteil des lokalen Einkaufsvolumens in Deutschland lag 2022 bei 21,5 Mrd. € (im Vorjahr: 18,3 Mrd. €).
EINKAUFSVOLUMEN / in Mio. € | 2022 | 2021 | 2020 |
Einkaufsvolumen in Deutschland 1) | 23.885 | 21.137 | 21.518 |
Anteil lokales Einkaufsvolumen in% | 90 | 87 | 90 |
Das Einkaufsvolumen ist die Summe aller Nettobestellwerte — aus Einzelbestellungen und Abrufen aus Rahmenverträgen —, die abgeschlossen wurden.
1) Ohne DB Schenker, ohne DB Arriva.