Kapitalflussrechnung
Kurzfassung KapitalflussrecHnung / in Mio. € | 2022 | 2021 | Veränderung | 2019 | |
absolut | % | ||||
Mittelfluss aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit | 5.644 | 3.900 | +1.744 | +44,7 | 3.278 |
Mittelfluss aus Investitionstätigkeit | –6.600 | –5.116 | –1.484 | +29,0 | ‒3.853 |
Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit | 1.561 | 2.309 | –748 | –32,4 | 993 |
Veränderung des Finanzmittelbestands | 547 | 1.180 | –633 | –53,6 | 449 |
Flüssige Mittel per 31.12. | 5.138 | 4.591 | +547 | +11,9 | 3.993 |
- Maßgeblich für den deutlichen Anstieg des Mittelflusses aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit war die verbesserte Ergebnisentwicklung. Negative Working-Capital-Effekte wirkten teilweise kompensierend.
- Der Anstieg des Mittelabflusses aus Investitionstätigkeit resultierte v. a. aus höheren Netto-Investitionen. Gestiegene Auszahlungen für den Erwerb von Unternehmen sowie für Investitionen in finanzielle Vermögenswerte v. a. für den erstmaligen Erwerb kurzfristig verfügbarer Wertpapiere (Geldmarktfonds) wirkten ebenfalls erhöhend.
- Der Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit nahm deutlich ab:
- Im Wesentlichen wirkte der Rückgang des Nettomittelzuflusses aus Senioranleihen (–1.541 Mio.€) zuflussmindernd. Der Mittelzufluss aus Kapitalmaßnahmen des Bundes (–690 Mio.€) ging ebenfalls zurück, da im Vorjahr aus dem Klimaschutzpaket zwei Jahresraten zugeflossen waren (für 2021 und 2020).
- Teilweise gegenläufig wirkte der Rückgang der Tilgungen von Finanzkrediten (+1.398 Mio. €), der zu einem deutlich rückläufigen Nettomittelabfluss führte. Auch der Mittelabfluss für Leasingtilgungen (+105 Mio. €) sank.
- Im Saldo ist per 31. Dezember 2022 der Bestand an flüssigen Mitteln deutlich gestiegen.