EBIT

OPERATIVE ERGEBNISGRÖSSEN / in Mio. €

EBITDA bereinigt

EBIT bereinigt

2021

2020

Veränderung

2019

2021

2020

Veränderung

2019

absolut

%

absolut

%

 

DB Fernverkehr 

– 1.434

– 1.337

– 97

+ 7,3

789

– 1.790

– 1.681

– 109

+ 6,5

485

DB Regio 

218

184

+ 34

+ 18,5

1.056

– 417

– 451

+ 34

– 7,5

408

DB Cargo

– 100

– 321

+ 221

– 68,8

13

– 481

– 728

+ 247

– 33,9

–308

DB Netze Fahrweg

1.010

1.086

– 76

– 7,0

1.443

334

409

– 75

– 18,3

807

DB Netze Personenbahnhöfe

160

171

– 11

– 6,4

349

1

24

– 23

– 95,8

210

DB Netze Energie 

254

91

+ 163

128

169

5

+ 164

43

Sonstige/Konsolidierung Systemverbund Bahn

– 25

– 220

+ 195

– 88,6

–162

– 545

– 753

+ 208

– 27,6

–622

Systemverbund Bahn

83

– 346

+ 429

3.616

– 2.729

– 3.175

+ 446

– 14,0

1.023

DB Arriva

359

51

+ 308

752

– 73

– 431

+ 358

– 83,1

289

DB Schenker

1.845

1.307

+ 538

+ 41,2

1.082

1.248

711

+ 537

+ 75,5

538

Konsolidierung Übrige

– 0

– 10

+ 10

– 100

–14

2

– 8

+ 10

–13

DB-Konzern

2.287

1.002

+ 1.285

+ 128

5.436

– 1.552

– 2.903

+ 1.351

– 46,5

1.837

Marge in %

4,8

2,5

12,2

– 3,3

– 7,3

4,1

Zu der Entwicklung der Geschäftsfelder

Entwicklung im Berichtsjahr

Das bereinigte EBIT und das bereinigte EBITDA verbesserten sich entsprechend spürbar.

  • Die Entwicklung des Zinsniveaus unterstützte die positive Entwicklung des operativen Zinssaldos.

Auch das operative Ergebnis nach Zinsen verbesserte sich, blieb aber weiter negativ.

  • Das Beteiligungsergebnis blieb auf einem sehr niedrigen Niveau, die Veränderung war maßgeblich getrieben durch geringere Verluste der GHT Mobility GmbH.
  • Der Anstieg des übrigen Finanzergebnisses ergab sich im Wesentlichen aus einem im Saldo erzielten Ertrag aus abgeschlossenen Sicherungsgeschäften sowie der positiven Wertentwicklung sonstiger Beteiligungen aus der Fair-Value-Bewertung.
  • Das außerordentliche Ergebnis verbesserte sich getrieben durch die Umsetzung der coronabedingten Trassenpreisförderung insbesondere bei DB Fernverkehr deutlich und wirkte insgesamt stark positiv. Gegenläufig dämpfend wirkten Effekte aus der Anpassung von Rückstellungen (v.a. für ökologische Altlasten und im Zusammenhang mit Zivilverfahren zu Infrastrukturentgelten). 2020 waren noch deutliche außerordentliche Belastungen v.a. für Wertminderungen bei DB Arriva zu verzeichnen.
AUSSERORDENTLICHES ERGEBNIS / in Mio. €

2021

davon EBIT-
wirksam

2020

davon
EBIT-
wirksam

 

DB Fernverkehr

1.826

1.826

1

1

DB Regio

2

2

– 4

–4

DB Cargo

237

237

– 13

–13

DB Netze Fahrweg

– 243

–201

– 142

–141

DB Netze Personenbahnhöfe

3

3

DB Netze Energie

– 19

–19

– 72

–72

Sonstige/Konsolidierung
Systemverbund Bahn

– 639

–639

– 193

–193

Systemverbund Bahn

1.164

1.206

– 420

–419

DB Arriva

1

1

– 1.380

–1.380

DB Schenker

75

75

0

0

Konsolidierung Übrige

11

11

0

0

DB-Konzern

1.251

1.293

– 1.800

–1.799

     davon Trassenpreiserstattungen

2.098

2.098

     davon Rückstellungszuführung
ökologische Altlasten

–515

–515

     davon Wertminderung Firmenwerte

–1.411

–1.411

Trotz der Zuwächse blieb das Ergebnis vor Ertragsteuern negativ, legte aber wieder deutlich zu. Die Ertragsteuerposition verbesserte sich:

  • Die tatsächlichen Ertragsteuern stiegen aufgrund höherer Ergebnisse bei einigen ausländischen Konzerngesellschaften.
  • Der mehr als kompensierend wirkende, deutlich gestiegene latente Steuerertrag (im Vorjahr: latenter Steueraufwand) resultierte v.a. aus veränderten Einschätzungen hinsichtlich der zukünftigen Nutzung von Verlustvorträgen.

Auch das Jahresergebnis (Ergebnis nach Ertragsteuern) erholte sich wieder spürbar, blieb aber negativ.

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Prognose: Zusätzliche Kennzahlen zur Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

VORAUSSICHTLICHE ENTWICKLUNG / in Mrd. €

2021

2022

 

EBIT bereinigt

– 1,6

>0

Die ökonomische Entwicklung des DB-Konzerns wird auch 2022 ganz wesentlich durch die Dynamik der Fortsetzung der Nachfrageerholung im Personenverkehr geprägt werden. Wir erwarten daher zwar wieder eine deutlich positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung, das Ausmaß ist aber sehr stark mit Unsicherheiten v.a. bezogen auf die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie behaftet. In der Entwicklung des Jahres­ergebnisses wird sich ein deutlich geringe­rer Sondereffekt aus coronabedingten Trassenpreisförderungen dämpfend auswirken.

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