Governance

Sicherheit im DB-Konzern

Der DB-Konzern gibt jährlich 200 Mio.€ für die Sicherheit von Kund:innen und Mitarbeitenden aus, hinzu kommen Investitionen in bauliche Anlagen und Sicherheitstechnik. Im Rahmen der Ordnungspartnerschaft gehen Beamt:innen der Bundespolizei und DB-Sicherheitskräfte mit technischer Unterstützung gemeinsam gegen Straftäter:innen und Störer:innen vor, um die Sicherheit der Kund:innen und Mitarbeitenden zu erhöhen. Das konzern­weite Programm Sicher unterwegs fokussiert Maßnahmen, die eine spürbare Erhöhung der Sicherheit für Mitarbeitende und Kund:innen bewirken. Verstärkte Präsenz von Sicherheitskräften auf ausgewählten Linien im Fern- und Nahverkehr erhöht die gefühlte Sicherheit und schreckt Straftäter:innen ab. Besonders im DB Fernverkehr gab es gegenüber früheren Jahren eine deutlich erhöhte Beauftragung von Sicherheitsdienstleistun­­gen. Erstmals gab es diese zusätzlichen Leistungen nicht nur bei besonderen Anlässen wie Fußball-Fanreiseverkehr, sondern auch an frequenzstarken Reisetagen im Regelbetrieb sowie im Zusammenhang mit der Durchsetzung der Maskenpflicht sowie der Kontrolle der 3G-Regel auf Basis der jeweils geltenden Länderverordnungen. Im Nahverkehr haben wir auf ausgewählten Strecken testweise zusätzliche Sicherheitskräfte eingesetzt, und damit Sicherheitsleistungen erbracht, die über die in den Verkehrs­verträgen vereinbarten Leistungen hinausgehen. Mit der Auswertung dieser zusätzlichen Einsätze entsteht eine solide Datengrundlage, um die Anforderungen an Sicherheitsleistungen in künftigen Verkehrsverträgen zu definieren. gab es gegenüber früheren Jahren eine deutlich erhöhte Beauftragung von Sicherheitsdienstleistun­­gen. Erstmals gab es diese zusätzlichen Leistungen nicht nur bei besonderen Anlässen wie Fußball-Fanreiseverkehr, sondern auch an frequenzstarken Reisetagen im Regelbetrieb sowie im Zusammenhang mit der Durchsetzung der Maskenpflicht sowie der Kontrolle der 3G-Regel auf Basis der jeweils geltenden Länderverordnungen. Im Nahverkehr haben wir auf ausgewählten Strecken testweise zusätzliche Sicherheitskräfte eingesetzt, und damit Sicherheitsleistungen erbracht, die über die in den Verkehrs­verträgen vereinbarten Leistungen hinausgehen. Mit der Auswertung dieser zusätzlichen Einsätze entsteht eine solide Datengrundlage, um die Anforderungen an Sicherheitsleistungen in künftigen Verkehrsverträgen zu definieren.

In die Gestaltung neuer Sicherheitsmaßnahmen und die Beauftragung neuer Einsatzkonzepte haben wir die Interessenvertretungen eingebunden. Dabei zeigte sich eine hohe Zustimmung der Interessenvertretungen zu den definierten und umgesetzten Maßnahmen. Das gemeinsame Ziel: der Schutz unserer Mitarbeitenden und Kund:innen.

Besondere Aufmerksamkeit und Berücksichtigung fand die spezielle Situation der Pandemielage. V.a. Sicherheitskräfte und Zugbegleiter:innen wurden in besonderer Weise auf die außergewöhnlichen Herausforderun­gen vorbereitet. Unabhängig davon gab es weitere Investitionen in die Aus­­stattung der Sicherheitskräfte sowie in die technischen Strukturen für die lageorientierte Disposition. Unter den technischen Einsatzmitteln leisten die Bodycams einen herausragenden Beitrag für mehr Sicherheit und bieten Schutz vor Angriffen. Die Geräte sind inzwischen an 15 großen Bahnhöfen in neun Ballungsgebieten sowie bei anlassbezogenen Schwerpunkteinsätzen aktiv. Neue Erkenntnisse ergaben sich 2021 durch den erstmaligen Einsatz der Geräte bei Zugbegleiter:innen der Westfrankenbahn. Erste Auswertungen bestätigen den bereits bekannten Effekt: Mitarbeitende mit Bodycams werden signifikant seltener angegriffen. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, um Bodycams zur Erhöhung der Sicherheit beim Bahnpersonal einzusetzen. Entsprechende Konzepte werden aktuell mit Interessenvertretern und Behörden abgestimmt. Weiter erhöht hat sich die Teilnehmer:innenzahl bei den Schulungen – auf rund 20.000 Mitarbeitende im Kontakt mit Kund:innen. Trotz coronabedingter Einschränkungen fanden unter Beachtung strenger Hygieneregeln Deeskalations- und Eigensicherungstrainings statt. Intensiviert wurde die Ausbildung bei Mitarbeitenden der DB Sicherheit, die im täglichen Einsatz einem erhöhten Konfliktpotenzial ausgesetzt sind.

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