Überblick

Coronabezogene Kompensationsmaßnahmen

Die Deutsche Bahn AG (DB AG) hat mit der Bundesrepublik Deutschland (Bund) vereinbart, die Auswirkungen der Coro­na-­Pandemie auf den Deutsche Bahn Konzern (DB-Konzern) gemeinsam zu tragen. Wir planen, die Hälfte der Auswirkungen auf den Systemverbund Bahn durch eigene Gegensteuerungsmaßnahmen zu kompensieren.

Der Bund hat zum partiellen Ausgleich von coronabedingten Schäden 2021 verschiedene Maßnahmen umgesetzt:

  • Eine weitgehende Förderung der Trassenpreise (rückwirkend ab März 2020) im Fern- und Güterverkehr (DB-­Anteil: rund 2,1 Mrd.€).
  • Den Ausgleich der entfallenen Dividendenzahlung der DB AG für das Geschäftsjahr 2020 (650 Mio.€). Da die Dividenden­zahlung entsprechend der Leistungs- und Finan­zierungsvereinbarung (LuFV) zur Finanzierung ­von Ersatzinvestitionen in die Infrastruktur vorgesehen ist, wurde sie 2021 vollständig durch Bundesmittel (zusätzliche Investitionszuschüsse) ersetzt.
  • Eine Schadenskompensation bei DB Fernverkehr im Zuge des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 (550 Mio.€).

Weitere Unterstützungsmaßnahmen befinden sich noch in der Abstimmung mit der Europäischen Kommission bzw. der Bundesregierung.

DB Regio hat zudem auch 2021 Mittel aus der Branchenlösung für den Regionalverkehr in Deutschland erhalten (rund 0,5 Mrd.€).

Auch DB Arriva hat Corona-Unterstützungsmaßnahmen in diversen Ländern erhalten.

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