Kapitalflussrechnung
- Maßgeblich für den deutlichen Anstieg des Mittelflusses aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit war die verbesserte Ergebnisentwicklung. Insbesondere Working-Capital-Effekte infolge der Geschäftsentwicklung bei DB Schenker wirkten gegenläufig.
- Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit stieg v.a. getrieben durch höhere Netto-Investitionen weiter an. Zusätzlich wirkten höhere Auszahlungen für Investitionen in finanzielle Vermögenswerte v.a. für die Anmietung von Schienenfahrzeugen bei Bestellerorganisationen im Rahmen von Dienstleistungskonzessionsvereinbarungen.
- Der Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit nahm ab:
- Die höhere Tilgung von Finanzkrediten führte zu einem Nettomittelabfluss (–2.015 Mio.€; im Vorjahr: Nettomittelzufluss i. H. v. 1.286 Mio.€). Hier wirkte insbesondere die Tilgung der 2020 erfolgten Zwischenfinanzierung für die Corona-Unterstützungsmaßnahmen des Bundes. Zudem wirkten der Rückgang des Nettomittelzuflusses aus Senioranleihen (–221 Mio.€) sowie der Anstieg des Mittelabflusses für Leasingtilgungen (–194 Mio.€) zuflussmindernd.
- Gegenläufig wirkten die Kapitalmaßnahmen des Bundes (+2.675 Mio.€) im Rahmen des Klimaschutzpakets und als partieller Ausgleich für Corona-Schäden sowie der Wegfall der Dividendenzahlung an den Bund (+650 Mio.€).
- Im Saldo ist per 31. Dezember 2021 der Bestand an flüssi-gen Mitteln deutlich gestiegen.
1) Einschließlich Zuführungen zu den sonstigen Rückstellungen.
2) Einschließlich der Veränderung von kurzfristigen Bankschulden zwischen den Stichtagen.