Prognosebericht

Infrastruktur

Für die Trassennachfrage wird 2022 eine positive Entwicklung prognostiziert. Neben einer weiteren Entspannung nach der Corona-Pandemie führen die Angebotsausweitungen im Zuge der Fernverkehrsoffensive zu einem steigenden Absatzniveau. Die Nachfragesteigerung im Nahverkehr ist v.a. auf die gerin­gere Basis aufgrund von Sonderereignissen 2021 (Hochwasser, Streiks) zurückzuführen. Im Schienengüterverkehr wird aufgrund des makroökonomischen Umfelds ein Mengenwachstum erwartet.

Die Zahl der Stationshalte wird sich 2022 weiter stabilisie­ren und den positiven Trend der Jahre vor 2020 fortsetzen. Der Anteil konzernexterner Bahnen an den Stationshalten wird weiter steigen.

Die Vermietungserlöse in den Bahnhöfen sollten sich 2022 infolge einer moderaten Erholung von den Auswirkungen der Corona-Pandemie nur langsam stabilisieren und leicht über dem Niveau von 2021 liegen.

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