Dialog mit Politik und Öffentlichkeit
Dem DB-Konzern kommt eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung des Eisenbahnsystems in Deutschland und in Europa zu. Deshalb sind wir ein gefragter Dialogpartner in der öffentlichen Diskussion und suchen aktiv den Dialog mit der gesamten Branche. Wir beziehen eigene verkehrspolitische Positionen auf nationaler und internationaler Ebene und wollen mit Daten und Fakten zur Willensbildung beitragen. Die Arbeit in und mit Verbänden spielt dabei eine wichtige Rolle. In mehreren Verbänden ist der DB-Konzern als Mitglied verankert. Die nachfolgenden Mitgliedschaften haben besondere Relevanz für den politischen Dialog (in alphabetischer Reihenfolge):
- Allianz pro Schiene (ApS)
- Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband der Mobilitätsund Verkehrsdienstleister (AGV MOVE)
- Comité international des transports ferroviaires (CIT)
- Community of European Railway and Infrastructure Companies (CER)
- Deutsches Verkehrsforum (DVF)
- Union Internationale des Chemins de Fer (UIC)
- Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)
Die Prinzipien der Stakeholdercharta gelten auch im Dialog mit der Politik. Darüber hinaus haben wir uns strenge interne Maßstäbe für die Mitwirkung an politischen Prozessen gesetzt, die konzernweit bindend als »Konzerngrundsätze Ethik – Verhaltenskodex« zusammengefasst sind. Zum 1. Januar 2022 ist in Deutschland außerdem das Lobbyregistergesetz in Kraft getreten, dessen Vorgaben vom DB-Konzern beachtet werden.