Außerbilanzielle Finanzierungs-instrumente und nicht bilanziertes Vermögen
Neben dem in der Konzern-Bilanz ausgewiesenen Vermögen nutzt der DB-Konzern auch außerbilanzielle Finanzierungsinstrumente und nicht bilanzierte Vermögenswerte.
In geringem Umfang mieten wir Vermögenswerte von geringem Wert oder auf kurzfristiger Basis an, für die nach IFRS 16 kein Nutzungsrecht und keine Leasingverbindlichkeit bilanziert werden muss.
Ebenfalls in geringerem Umfang verkaufen wir Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, bei denen die wesentlichen Chancen und Risiken zwischen dem DB-Konzern und der ankaufenden Bank aufgeteilt werden. Im Rahmen solcher Factoring-Vereinbarungen wurden per 31. Dezember 2021 Forderungen i.H.v. 260 Mio.€ (per 31. Dezember 2020: 224 Mio.€) vollständig und Forderungen i.H.v. 443 Mio.€ (per 31. Dezember 2020: 388 Mio.€) teilweise ausgebucht.
Bei der betrieblichen Altersversorgung für Arbeitneh-mende werden bei den jeweiligen Versorgungsordnungen teilweise die Verpflichtungen mit saldierungsfähigem Planvermögen gedeckt und saldiert. Per 31. Dezember 2021 betrug die Gesamtverpflichtung 11.530 Mio.€ (per 31. Dezember 2020: 12.518 Mio.€) und der Zeitwert des Planvermögens 5.575 Mio.€ (per 31. Dezember 2020: 4.854 Mio.€). Durch die Saldierung ergibt sich eine Verkürzung der Bilanzsumme. Die in der Bilanz erfasste Nettoschuld betrug per 31. Dezember 2021 5.031 Mio.€ (per 31. Dezember 2020: 6.517 Mio.€).
Weitere Informationen im Abschnitt Grundlagen und Methoden.