DB-Konzern

Organisationsstruktur

Organigramm DB-Konzern (Stand 1. Januar 2025)
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Die DB AG ist die Muttergesellschaft des DB-Konzerns. Sie ist seit ihrer Gründung 1994 eine Aktiengesellschaft nach deutschem Recht und verfügt dementsprechend über eine duale Führungs- und Kontrollstruktur mit Vorstand und Aufsichtsrat. Alleiniger Eigentümer ist die Bundesrepublik Deutschland. Ver­­än­derungen in der Besetzung von Aufsichtsrat und Vorstand werden im Bericht des Aufsichtsrats dargestellt.

Der DB-Konzern umfasst Personenverkehrsaktivitäten in Deutschland, Schienengüterverkehrsaktivitäten, die operativen Serviceeinheiten sowie die Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU).

Der DB-Konzern ist ein führender Anbieter im Bereich Personen- und Güterverkehr. In unseren relevanten Märkten nehmen wir mit unseren na­tio­nalen und internationalen Dienstleistungen führende Marktpositionen ein. Mit rund 33.000 km Länge betreiben wir das längste Schienennetz Europas. Wir sind auch einer der größten Ener­gie­versorger Deutschlands.

Bei den internationalen Großbeteiligungen des DB-Konzerns gab es 2024 wesentliche Veränderungen:

Marktpositionen
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Der DB-Konzern, mit Sitz der Konzernleitung in Berlin, beschäftigt rund 226.000 Mitarbeitende (ohne DB Schenker). Die DB AG führt alle Geschäftsfelder in der Funktion einer ope­­rativen Managementholding und unterstützt die Ge­schäftsfel­der durch diverse zentrale Gruppenfunktionen (u. a. Recht, Konzernentwicklung, Bilanzen, Steuern, Versicherungen sowie Finanzen und Treasury) sowie administrative Serviceeinheiten. Zudem erbringen operative Serviceeinheiten als rechtlich selbstständige Beteiligungen der DB AG primär Leistungen für konzerninterne Kunden. Dazu gehören u. a. die DB Systel GmbH, die DB Sicherheit GmbH, die DB Services GmbH und die DB Kommunikationstechnik GmbH.

Der DB-Konzern fokussiert sich mit seiner Strategie Starke Schie­ne auf die Verkehrsverlagerung auf die Schiene. Hierfür setzen wir auf einen integrierten Betrieb von Verkehr und Eisenbahninfrastruktur, die ökonomisch und ökologisch intelligente Verknüpfung aller Verkehrsträger sowie die Zusam­menarbeit in deutschen und europäischen Netzwerken. Als Voraussetzung für eine Verkehrsverlagerung auf die Schiene hat die Steigerung der Betriebsqualität und perspektivisch der Kapazität oberste Priorität.

Ein Schritt zur Erreichung dieser Ziele war die Bündelung der Infrastrukturbereiche in der ge­mein­wohl­orientierten Infrastruk­turgesellschaft DB InfraGO. Die DB InfraGO AG ist Teil des DB-Konzerns.

Die Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) des DB-Konzerns sind rechtlich selbstständige Gesellschaften mit sepa­ra­ten Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen und er­­fül­len damit alle Entflechtungsvorgaben des europäischen und des nationalen Rechts. Zudem besteht eine sog. funktio­nale Ent­flech­tung, die unabhängige Entscheidungen der DB InfraGO AG zu Infrastrukturzugang und -entgelten gewähr­leistet. Ver­lässlich­keit und Stabilität sind Basis einer hohen Qualität der Infra­struktur. Wesentlicher Eckp­feiler für ein pro­­fitables Geschäft ist die nachhaltige Fi­nan­zierung der Infra­­struktur. Die Leistungs- und Finanzierungs­ver­einbarung (LuFV) leistet dabei einen wesentlichen Beitrag, um den Erhalt des Bestands­netzes zu sichern. Die LuFV soll zur Leistungsvereinbarung InfraGO (LV InfraGO) weiterentwickelt werden.

Nachhaltigkeitsindizes

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