Außerbilanzielle Finanzierungsinstrumente und nicht bilanziertes Vermögen
Neben dem in der Konzern-Bilanz ausgewiesenen Vermögen nutzt der DB-Konzern auch außerbilanzielle Finanzierungsinstrumente und nicht bilanzierte Vermögenswerte.
- In geringem Umfang mieten wir Vermögenswerte von geringem Wert auf kurzfristiger Basis oder mit variabler Entgeltgestaltung an, für die nach IFRS 16 kein Nutzungsrecht und keine Leasingverbindlichkeit bilanziert werden muss.
- Ebenfalls in geringerem Umfang verkaufen wir Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, bei denen die wesentlichen Chancen und Risiken zwischen dem DB-Konzern und der ankaufenden Bank aufgeteilt werden. Im Rahmen solcher Factoring-Vereinbarungen wurden per 31. Dezember 2023 unverändert Forderungen i. H. v. 260 Mio. € vollständig und Forderungen i. H. v. 432 Mio. € (per 31. Dezember 2022: 435 Mio. €) teilweise ausgebucht.
- Bei der betrieblichen Altersversorgung für Arbeitnehmende werden bei den jeweiligen Versorgungsordnungen teilweise die Verpflichtungen mit saldierungsfähigem Planvermögen gedeckt und saldiert. Per 31. Dezember 2023 betrug die Gesamtverpflichtung 5.643 Mio. € (per 31. Dezember 2022: 7.173 Mio. €) und der Zeitwert des Planvermögens 2.310 Mio. € (per 31. Dezember 2022: 4.253 Mio. €). Durch die Saldierung ergibt sich eine Verkürzung der Bilanzsumme. Die in der Bilanz erfasste Nettoschuld betrug per 31. Dezember 2023 3.492 Mio. € (per 31. Dezember 2022: 2.970 Mio. €).
Weitere Informationen im Konzern-Abschluss im Abschnitt Grundlagen und Methoden.